GOOD GAME GRETEL
Vergiftete Äpfel, blutende Schuhe, böse Stiefmütter – Märchen sind oft grausam. Die Kinder in den Märchen haben mit bösen Mächten zu kämpfen und schwierige Aufgaben zu lösen, bevor am Ende alles gut werden kann. Ganz ähnlich sind die Adventure Spiele der Kinder heutzutage, wie Hans und Grete. Die Geschwister Hans und Grete haben keine Lust nach Hause zu gehen. Zu viele Probleme gibt es daheim. Um sich die Langeweile zu vertreiben, beginnen sie Geschichten zu erfinden. Dabei erschaffen sie ihre eigene fantastische Welt, in die sie eintauchen: Eine Mischung aus Märchen, Computerspielen und realen Erfahrungen. „Good Game Gretel“ handelt von dem Umgang mit Familienproblemen und von Einsamkeit aber auch von der Lust, im Spiel Hindernisse zu überwinden und Handlungsspielräume zurück zu erobern.
Stückentwicklung | Ensemble |
Recherche | Alina Rohde (im Rahmen des NRW Stipendiums freie Kinder- und Jugendtheater NRW) |
Regie | Christina Schelhas |
Assistenz | Lea Reihl |
Ausstattung | Barbara Lenartz |
Dramaturgie | Claus Overkamp |
Performance | Alina Rohde, Henning Jung |
Lichtdesign | Bene Neustein |
Sounddesign | Tobias Gubesch |
Videoberatung | Norman Grotegut |
Theaterpädagogik | Melina Delpho |
Uraufführung | 01.06.2019 |
Aufführungsrechte | beim Theater |
Fotos | Ursula Kaufmann |